RE/CLAIMING SPACES
























Urban Intervention im öffentlichen Raum gegen Hostile Architecture,
für sicherere Schlaforte und für mehr Sichtbarkeit von Menschen, die von Hostile Architecture diskriminiert & verdrängt werden.
Dein Toolkit gegen Ausgrenzung.






 

RE/CLAIMING SPACES
























Urban Intervention im öffentlichen Raum gegen Hostile Architecture,
für sicherere Schlaforte & Sichtbarkeit von Menschen, die von Hostile Architecture diskriminiert & verdrängt werden.
Dein Toolkit gegen Ausgrenzung.




HALTUNG
ZEIGEN



Menschen, die von Obdachlosigkeit betroffen sind, werden durch den gezielten Einsatz von Hostile Architecture bewusst aus dem Stadtbild verdrängt. Kalte, harte Materialien machen Sitzflächen absichtlich unbequem. Liegeflächen werden abgeschrägt, zusätzliche Armlehnen angebracht, Mauern und Böden mit Gittern und Stacheln versehen.


Der Soziologe Martin Klamt beschreibt den öffentlichen Raum nicht nur als Gesicht der Stadt, sondern auch als Spiegel der Gesellschaft. Was aber sagt es über unsere Gesellschaft aus, wenn wir den öffentlichen Raum ausgerechnet für jene unbenutzbar machen, die am meisten auf ihn angewiesen sind?


Gestaltung bedeutet nicht nur Form, sondern Haltung.
RE
/CLAIMING SPACES fordert Recht auf Raum, Würde, Sichtbarkeit und Diskurs zurück, denn Obdachlosigkeit geht uns alle etwas an! 


Werde Teil davon!

RE/FRAMING SLEEP



RE/FRAMING SLEEP ist eine mobile Intervention, die Hostile Architecture temporär umnutzt.

Mit einem bewusstem Kontrast: Warmes Holz trifft auf kaltes Metall, einfache Latten werden zur ersten Grundlage für Schutz und Würde.
Der Lattenrost wird zur Brücke, zur Einladung. Jeder Aufbau kann je nach Ressourcen, Werkzeugen und Ort angepasst werden.

Was entsteht, ist Statement und Schlafplatz zu gleich. Weichheit als Widerstand.



IN WENIGEN
SCHRITTEN DEIN STATEMENT TEILEN



Das DIY-Kit wurde so entwickelt, dass du es mit einfachsten Mitteln nachbauen kannst. Schnell, kostengünstig und ohne Vorkenntnisse. Ob allein oder im Kollektiv. 
Du brauchst kein professionelles Werkzeug, sondern nur Mut, ein paar Materialien und den Wunsch, den öffentlichen Raum mitzuformen.


Das Projekt lebt davon, dass viele Menschen Verantwortung übernehmen 
und sichtbar werden. Jede Bank, die RE/CLAIMED wurde, ist ein Zeichen gegen Ausgrenzung und für eine solidarischere Stadt.


Das Toolkit ist mobil, modular und funktioniert an vielen Orten, ob an Bänken, Fahrradständern, you name it! Das Schöne ist: Du kannst es jeder Zeit mit eigenen Ideen weiterentwicklen. 


Werde sichtbar. Werde laut. 
RE/CLAIM SPACES – Stück für Stück! 

DIY-KIT



RE/FRAMING SLEEP  FROM NO TOOLS, A FEW TOOLS TO TOOLS NEEDED

RE/OWNING PRIVACY  COMING SOON



Download Material



MARKIEREN,
WAS FEHLT



Die Karte macht sichtbar, was oft übersehen wird: Orte der Ausgrenzung und Zeichen des Widerstands. Trage ein, wo du neue Hostile Architecture entdeckt hast oder wo bereits Interventionen stattgefunden haben. So entsteht über die Zeit ein kollektives Archiv und ein Gefühl von Zusammenhalt: Du bist nicht allein. Andere sehen, markieren und werden auch laut.

Gegen Verdrängung hilft Sichtbarkeit.

So einfach geht’s:

Klick auf ADD NEW POST Wähle Umfrage RE/CLAIMING SPACES aus
Trag deine Intervention oder Hostile Architecture Fund ein (am besten mit Beschreibung & Bild)
Gib den Standort in der Karte ein oder bewege den Pin an die gewünschte Stelle
Fertig!


reclaiming-spaces.ushahidi.io/map






OPEN SOURCE / 
OPEN CALL



Das Projekt lebt von vielen Ideen, da auch die Formen von menschenfeindlicher Architektur immer kreativer werden.
Du hast einen Vorschlag, wie man ein Objekt umnutzen kann? Oder dir fällt keine passende Intervention ein?

Schick uns deine Intervention, deine fertige Anleitung, deine Frage oder ein neues Hostile Design, was du gefunden hast. 

Gemeinsam gestalten wir Widerstand.


Jetzt mitmachen!